Viele biologische Proben weisen Eigenfluoreszenz auf. Ihr oft breites Spektrum wirkt störend auf Färbestrategien mit Fluoreszenz.
Die Kombination von spektraler Bildaufnahme mit Fluoreszenz-Lebensdauerinformationen ist besonders nützlich für die Unterscheidung und zur Identifizierung verschiedener fluoreszierender Spezies in biologischen Proben. Eine automatisierte Aufnahme der zugrundeliegenden FLIM- λ-Stapel gestaltet sich einfach mit dem SMD FLIM-Wizard und den SP FLIM-Detektoren.
Beispiel rechts:
- Erstellen von FLIM λ-Bildstapeln der Autofluoreszenz eindringender pathogener Pilze in eine Tomatenfrucht. Anregung bei 479 nm. (1)
- Spektraler Scan in 50 nm Schritten von 440 bis 740 nm. (2)
- Intensitätsspektren und Lebensauerspektren zeigen eine starke Überlappung nicht trennbarer Spezies.
- Spektrale Informationen in Kombination mit Fluoreszenz-Lebensdauern ermöglichen komplexe Mischungen fluoreszierender Spezies zu entmischen. Die 2D-Spektren ergeben einen Fingerabdruck (Fingerprint) jeder fluoreszenten Spezies.