Lösungen für anatomische Pathologie-Mikroskope
Die Arbeit auf dem hochspezialisierten Gebiet der anatomischen Pathologie erfordert nicht nur ein umfassendes Wissen und Verständnis für die pathologischen und klinischen Aspekte vieler Krankheiten, es ist auch wichtig, effizient und sicher unter Druck zu arbeiten.
Erfahrene anatomische Pathologen müssen sich auf qualitativ hochwertige mikroskopische Aufnahmen verlassen können, die eine klare Differenzierung der Gewebestrukturen und zellulären Details zeigen, um genaue Ergebnisse zu erzielen. Und da sie täglich viele Stunden am Mikroskop arbeiten, ist ergonomischer Komfort eine zusätzliche Priorität, um die körperliche Belastung zu verringern und die geistige Konzentration aufrechtzuerhalten.
Kontaktieren Sie uns, um zu erfahren, wie Pathologiemikroskope von Leica zeitnahe und genaue Diagnosen unterstützen können.
Was ist anatomische Pathologie?
Anatomische Pathologie ist die medizinische Untersuchung von Gewebeproben, die aus chirurgischen Biopsien oder Autopsien stammen. Anatomische Pathologen untersuchen strukturelle Veränderungen in Organen oder Geweben, sowohl als Ganzes als auch mikroskopisch innerhalb der Zellen.
Wozu werden Mikroskope in der anatomischen Pathologie verwendet?
Mikroskope helfen bei der Untersuchung von gefärbten Gewebeproben oder Zellen und können Anomalien aufdecken. Histologische oder dermatologische Proben stammen in der Regel aus Operationen oder Biopsien, werden eingefroren oder in Formalin fixiert, in dünne Scheiben geschnitten und zur Vorbereitung auf die mikroskopische Analyse mit Deckgläsern versehen. Als Schwesterdisziplin der chirurgischen Pathologie untersuchen Zytopathologen Zellen, die aus Körperflüssigkeiten entnommen oder durch Ausschabung oder Aspiration gewonnen wurden. Dermatopathologen sind auf die Untersuchung der Haut spezialisiert.
Welche Disziplinen gehören zum Gebiet der anatomischen Pathologie?
Anatomische Pathologie umfasst verschiedene Disziplinen wie Histopathologie, Zytopathologie, Dermatopathologie und forensische Pathologie. Gemeinsam arbeiten diese Disziplinen daran, ein umfassendes und ständig wachsendes Bild des anatomischen Gewebes und der zellulären Strukturen zu erstellen, um die Gesundheit der Patienten zu verbessern.
Bei der Histopathologie ist schnelles Arbeiten wichtig
In der Histopathologie, die auch als chirurgische Pathologie bezeichnet wird, ist Zeit das A und O, um entzündliche Erkrankungen, abnorme Wucherungen, Infektionen und Krebs in chirurgischen Gewebeproben und Biopsien zu erkennen. Oft müssen die Gewebeproben untersucht werden, während der Patient noch unter Narkose im OP liegt, und das innerhalb weniger Minuten.
Da die Ergebnisse der Pathologie Einfluss darauf haben, was als nächstes auf dem Operationstisch geschieht, ist ein hohes Maß an Konzentration erforderlich, um nach dem Vorhandensein von Krankheiten zu suchen, mit einem komfortablen Arbeitsplatz und einem effizienten Arbeitsablauf, um die körperliche Belastung zu verringern. Die Bilder des Mikroskops müssen außerdem klar und deutlich sein, damit die Pathologen ihre Diagnosen sicher stellen können.Zytopathologie genauer betrachtet
Im Gegensatz zur Histopathologie, bei der ein ganzer Gewebeschnitt untersucht wird, der in der Regel viele Zelltypen enthält, werden bei der Zytopathologie in der Regel einzelne Zellen oder Zellhaufen aus einer Gewebeprobe untersucht.
Das Mikroskop spielt bei dieser Arbeit eine zentrale Rolle, da es die klare Visualisierung von Zellstrukturen und Anomalien ermöglicht. Durch die mikroskopische Untersuchung, etwa bei Pap-Abstrichen, können Zytopathologen Krebszellen identifizieren, ihre Morphologie beurteilen und ihr Verhalten bestimmen, was zu einer genauen Diagnose, Prognose und Behandlungsplanung für Patienten beiträgt.
Sichere Diagnosen
Gewebeschnitte werden typischerweise mit Hämatoxylin und Eosin (HE) gefärbt. Verschiedene Teile der Proben nehmen unterschiedlich viel Farbe an, so dass die verschiedenen Farbnuancen und -intensitäten Aufschluss über Abnormitäten geben.
Wenn Proben nicht gefärbt sind und beispielsweise mit Phasenkontrast beobachtet werden, gibt der Kontrastunterschied Pathologen Aufschluss über Strukturveränderungen.
Die optische Qualität des Objektivs ist ein wesentlicher Faktor dafür, wie gut Pathologen Farben und Strukturen in ihren Proben erkennen können.
Hohe Farbtreue
Leica Pathologiemikroskope sind mit drei Gruppen von Objektivklassen erhältlich, die sich in der Qualität ihrer Farbkorrektur unterscheiden. Wenn Sie Objektive mit Farb- und Bildfeldebenenkorrektur verwenden, zeigt das Bild, das Sie sehen, das Präparat so, wie es ist, unbeeinträchtigt von optischen Abbildungsfehlern wie Farbsäumen oder Verzerrungen. So können Sie auf der Grundlage dessen, was Sie sehen, sichere Diagnosen stellen.
Die für die Leica Pathologiemikroskope geeigneten Kameras fangen das Gesehene farbgetreu ein und liefern hochwertige Bilder für Ihre Befunde. Dank der TWAIN-Fähigkeit der Kameras können die Bilder einfach im Klinik-Informationssystem archiviert werden.
Belastungen minimieren
Hohe Arbeitsbelastung, Zeitdruck, viele Stunden am Mikroskop – all dies kann die Muskeln der Pathologen belasten, so dass sie sich angespannt fühlen. Auf Dauer fordern Anspannung und Belastung ihren Tribut und wirken sich negativ auf die Arbeitsleistung und das Privatleben aus.
Daher sollten Pathologen alle körperlichen Beschwerden ernst nehmen und auf Muskelverspannungen achten, die durch ihre Arbeitshaltung oder sich wiederholende Bewegungen entstehen.
Bequem arbeiten
Das ergonomische Design von Mikroskopen trägt dazu bei, Belastungen von Rücken, Nacken, Armen und Händen zu vermeiden.
Sie können Ihr Leica Pathologie-Mikroskop an Ihre Körpergröße und Ihre Vorlieben als Rechts- oder Linkshänder anpassen. Sie können auch den Winkel der Okulare wählen und die Fokussierknöpfe auf die für Ihre Hände optimale Position einstellen.
Dies hilft Ihnen, eine entspannte Arbeitshaltung zu erreichen, mit gerade ausgerichteten Schultern und symmetrischer Bedienung von Tischantrieb und Fokus.
Darüber hinaus kann das ergonomische Design eines Mikroskops direkte Auswirkungen auf die Effizienz haben: Das automatische Umschalten zwischen zwei Objektiven im sogenannten Umschaltmodus reduziert repetitive Bewegungen und trägt zum effizienten Arbeiten bei.
Häufig gestellte Fragen zur anatomischen Pathologie
Ja, einen großen. Sobald Sie ein ergonomisches Mikroskop verwenden, spüren Sie sofort den Unterschied, nicht nur in Ihrer Körperhaltung, sondern auch im Arbeitsablauf. Die klinischen Mikroskope von Leica sparen Ihnen Zeit, da sie so konzipiert sind, dass unnötige und sich wiederholende Bewegungen, die zu Überanstrengung und Ermüdung führen können, auf ein Minimum reduziert werden.
Zubehör wie die Enersight Software-Plattform für eine schnelle und einfache Bildaufnahme und -weitergabe sowie ausgewählte Kameras mit TWAIN-Fähigkeit zur Archivierung von Bildern im Klinik- oder Laborinformationssystem tragen dazu bei, die Mikroskope reibungsloser in Ihren Workflow zu integrieren.
Ja, Leica Microsystems bietet eine Reihe von ergonomischen Tubussen an, dass Benutzer mit unterschiedlicher Körpergröße in einer entspannten Haltung aufrecht sitzen können. Die Benutzer können den Mikroskoptisch mit der linken oder rechten Hand bedienen und die Höhe der Fokussierknöpfe an ihre Handgröße und Armhaltung anpassen. Weiteres ergonomisches Zubehör, wie ErgoTubes, ErgoModules und ErgoLift, ist erhältlich.