Zellkultur
Mit inversen Zell- und Gewebekulturmikroskopen von Leica Microsystems bekommen Sie das, was Sie brauchen, und können die Effizienz Ihres Arbeitsablaufs erhöhen.
Diese einfach zu bedienenden Mikroskope geben Ihnen die Möglichkeit, auf die Anforderungen in Ihrem Labor zugeschnittene Bildgebungslösungen mit flexiblen Kondensoroptionen und digitalen Bildgebungs-/Dokumentationsfunktionen zu konfigurieren.
Unsere Experten für Zellkulturanwendungen helfen Ihnen gerne weiter.
Leica cell & tissue culture microscopes feature
Mikroskope – Grundlegende Anforderungen
Welches Werkzeug brauche ich?
Zur Bewältigung der täglich in einem Zellkulturlabor anfallenden Arbeiten ist ein Mikroskop erforderlich. Dieses Mikroskop sollte eine inverse Konfiguration haben. Bei einem solchen inversen Mikroskop befindet sich das Objektiv unter der Probe und der Kondensor darüber, wodurch eine ausreichende Nähe des Objektivs zu den Zellen und ein großer Arbeitsabstand darüber gegeben ist.
Aufgrund des sehr geringen intrinsischen Kontrasts von Tierzellen muss ein Zellkulturmikroskop Kontrastverfahren wie z. B. Phasenkontrast bieten. DIC (Differential Interference Contrast) ist hier nicht hilfreich, da dieses Verfahren nicht bei den für die Zellkultur eingesetzten Kunststoffgefäßen anwendbar ist. Eine sehr gute Alternative zum DIC ist IMC (Integrated Modulation Contrast), ein Verfahren, das bei Kunststoffgefäßen anwendbar ist und außerdem keine speziellen Objektive oder Prismen erfordert. Außerdem sollte ein Zellkulturmikroskop einfach zu handhaben sein, um Zeitverluste zu vermeiden.
Zellkulturmikroskope von Leica bieten den hohen Bedienkomfort und die Flexibilität in Bezug auf Kontrastverfahren, die Sie für Ihre individuellen Zwecke benötigen.
Tutorials
Basis ZELLKULTURPRODUKTE
Finden Sie Ihre persönliche Zellkulturlösung
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Bei der Arbeit in der Zellkultur gibt es einige Unterschiede zwischen den Instrumenten, die zur Auswahl stehen. Wenn Sie Unterstützung für Ihre Arbeit in der Zellkultur suchen, beantworten Sie bitte diese vier kurzen Fragen.
Verwenden Sie Fluoreszenz?
Benötigen Sie standardisierte Ergebnisse?
Brauchen Sie eine Kamera?
Welche Gefäße verwenden Sie?



Kultivierung von Zellen
Tierzellen werden in verschiedenen Gefäßen – von winzigen Mikrofluidiksystemen für die Grundlagenforschung über 96er-Mikrotiterplatten für das Screening bis hin zu Zellkulturflaschen und Zellfabriken für die pharmazeutische Großproduktion – kultiviert.
Da es sich um Einweggefäße handelt, bestehen sie meist aus Kunststoff. Einige sind speziell für Mikroskopieanwendungen vorgesehen und haben deshalb einen Glasboden.
MDCK Zellen
Das Aussehen von Zellen
Im Labor gezüchtete Tierzellen lassen sich anhand mehrerer Kriterien unterscheiden:
Ihre Morphologie ist unter dem Mikroskop leicht zu erkennen. Während die fibroblastenartigen Zellen eine bi- oder multipolare, gestreckte Form haben, haben epithelartige Zellen einen polygonalen Umriss. Im Gegensatz zu den beiden erstgenannten wachsen lymphoblastenartige Zellen nicht auf einer Oberfläche, sondern in Suspension.
Die Zellarten lassen sich in immortalisierte Zellen, Primärzellen und Stammzellen gliedern.
Die Zellorganisation kann von einfachen 2D-Monokulturen über 2D-Co-Kulturen bis hin zu 3D-Sphäroiden und Organoiden reichen
Zellkulturprodukte
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![[Translate to german:] Flexacam C3 [Translate to german:] Flexacam C3](https://webcdn.leica-microsystems.com/fileadmin/_processed_/b/d/csm_Flexacam_C3_Product-image_list_9b73ef7b2d.jpg)
Flexacam C3
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K3 C/M
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Inverses Einstiegsmikroskop

Leica DM IL LED
Inverses Labormikroskop mit LED-Beleuchtung

Mikroskope – Erhöhte Anforderungen
Welches Werkzeug brauche ich?
Eine in der Zellbiologie sehr gebräuchliche Vorgehensweise besteht darin, Zellen für die anschließende Untersuchung mit einem Forschungsmikroskop mit Fluoreszenzmarkern zu transfizieren. Wenn Sie mit fluoreszierenden Proteinen arbeiten, benötigt Ihr Zellkulturmikroskop – beispielsweise zur Kontrolle der Transfektionseffizienz – auch eine Fluoreszenzoption.
Für eine sinnvolle Dokumentation und Standardisierung sollte das Mikroskop mit einer Digitalkamera ausgestattet sein und idealerweise die Möglichkeit bieten, die erfassten Daten zu speichern und zu verarbeiten.
Da in Zellkulturlaboren das Platzangebot oft eingeschränkt ist, sollte ein Zellkulturmikroskop beispielsweise nicht zu groß sein, um unter eine Sicherheitswerkbank zu passen. Außerdem erfordern neuere Trends Mikroskope, die klein und robust genug sind, um sogar in einem Inkubator eingesetzt werden zu können.
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