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Dieses Bild zeigt das Originalergebnis der autonomen Erkennung eines Organoids mit Avia 10. Es wurden keine Parameter vom Benutzer eingestellt. Dieses Bild zeigt das Originalergebnis der autonomen Erkennung eines Organoids mit Avia 10. Es wurden keine Parameter vom Benutzer eingestellt.

Aivia 10: Mit autonomer Bildanalyse Forschung für alle vorantreiben

Neue Funktionen mit kostenloser Testversion auf der Aivia-Webplattform

Wetzlar, Deutschland, 20. August 2021. Leica Microsystem gibt bekannt, dass Aivia 10, die neueste Version seiner KI-gestützten Bildanalyselösung, ab sofort als kostenlose Testversion auf der Plattform Aivia-Web verfügbar ist. Aivia in der Version 10 macht die KI-gestützte Bildanalyse durch einen neuen autonomen Modus für alle zugänglich. Dieser Modus wurde durch erfahrene menschliche Anwender trainiert und bestimmt für jedes neue Bild selbstständig die für eine erfolgreiche Objekterkennung erforderlichen Parameter. Die Segmentierung und Analyse von 3D-Bildern auf Expertenniveau ist nun für jeden Nutzer zugänglich, ohne dass ein Training erforderlich ist. Die Produkteinführung ist ein bedeutender Schritt auf dem Weg zur vollständig autonomen Bildanalyse.

"Um aus der Bildanalyse ein Maximum an Informationen zu gewinnen, bedarf es Übung und Erfahrung. Die Veröffentlichung von Aivia 10 ermöglicht allen Mikroskopikern den Zugang zu Expertenwissen in der Bildanalyse", so Markus Lusser, Präsident von Leica Microsystems. "Mit Aivia 10 können sie schneller, einfacher und zuverlässiger Erkenntnisse gewinnen, um ihre wissenschaftlichen Entdeckungen voranzutreiben. Wir freuen uns, diese Innovation einzuführen, die einen bedeutenden Schritt in Richtung einer vollständig autonomen Bildanalyse darstellt", fügt er hinzu.

Mit vier neuen, als Active Tiles bezeichneten Schaltflächen in Aivia 10 erhalten Anwender einen effektiven Einstieg in häufige Aufgaben. Mit den Active Tiles können Mikroskopiker interessante Objekte untersuchen, identifizieren und analysieren. Dank der für die jeweilige Aufgabe optimierten Benutzeroberfläche kommen sie schneller zu Ergebnissen. Zu den weiteren Neuerungen gehören eine verbesserte Dateiverarbeitung mit schnellerer Bildkonvertierung und kleineren Dateigrößen für das umfassend dokumentierte Aivia TIFF 2.0 Format. Darüber hinaus ermöglicht die erweiterte Kompatibilität mit Leica Bilddateien den Forschern, den größtmöglichen Nutzen aus ihren Mikroskopielösungen zu ziehen. Ein Beispiel ist ein neuer Rendering-Modus für die Fluoreszenz-Lebenszeitinformation von Instrumenten mit TauSense.

Aivia ist eine Visualisierungs-, Analyse- und Interpretationslösung, die auf Machine-Learning und Deep-Learning-Algorithmen basiert. Die Aivia-Plattform bietet eine breite Palette von Lösungen, von der 2D-zu-5D-Bildvisualisierung bis hin zu cloudbasierten Modulen für das Training von Modellen. Aivia ermöglicht es Forschern, schnell Ergebnisse zu erzielen, auf die sie sich verlassen können, weil sie die sich wiederholenden Aufgaben, die sonst die Bildanalyse beeinträchtigen, eliminieren.

Die automatisierte Bildanalyse von Aivia 10 kann hier erlebt werden

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