Bilden Sie Ziele ab, die mit herkömmlichen Methoden unzugänglich sind.

Herkömmliche Fluoreszenzmikroskopie-Methoden sind zwar äußerst erfolgreiche Forschungsinstrumente, aber die Art und Anzahl der Ziele, die visualisiert werden können, sind begrenzt. STELLARIS CRS hilft Ihnen, diese Einschränkungen zu überwinden:

  • Nutzung chemisch spezifischer endogener Kontraste zur Visualisierung von Strukturen und Prozessen, die mit herkömmlichen Methoden weitgehend unzugänglich sind
  • Erhalten Sie Bildinformationen, die die Beobachtung feiner Details selbst in komplexen 3D-Proben ermöglichen
  • Profitieren Sie von einer minimal störenden Anregung für dynamische Studien, bei denen die Probe so nah wie möglich an physiologischen Bedingungen gehalten wird, von der Bildgebung in Echzeit bis hin zu Langzeitbeobachtungen empfindlicher Proben.
Overlay-Bild des Auges eines intakten, nicht markierten Zebrafisches. Grün: Bild der stimulierten Raman-Streuung (SRS) von Lipidkomponenten (bei 2850 cm-¹). Rot: SRS-Bild von Proteinkomponenten (bei 2935 cm-¹). Blau: Signale der zweiten Harmonischen, hauptsächlich von der Sklera und der Hornhaut. Probe zur Verfügung gestellt von Elena Remacha Motta und Julien Vermot, Institut für Genetik und Molekular- und Zellbiologie (IGBMC), Straßburg, Frankreich.
Overlay-Bild des Auges eines intakten, nicht markierten Zebrafisches. Grün: Bild der stimulierten Raman-Streuung (SRS) von Lipidkomponenten (bei 2850 cm-¹). Rot: SRS-Bild von Proteinkomponenten (bei 2935 cm-¹). Blau: Signale der zweiten Harmonischen, hauptsächlich von der Sklera und der Hornhaut. Probe zur Verfügung gestellt von Elena Remacha Motta und Julien Vermot, Institut für Genetik und Molekular- und Zellbiologie (IGBMC), Straßburg, Frankreich.

Verfolgen Sie komplexe biologische Prozesse in lebenden Proben

Verfolgen Sie die Dynamik mehrerer chemischer Spezies auf Zeitskalen von wenigen Sekunden, indem Sie die schnellen Multiplex-Chemical-Imaging-Fähigkeiten von STELLARIS CRS mit der schnell abstimmbaren picoEmerald FT-Lichtquelle nutzen.

Videobeispiel mit freundlicher Genehmigung von Dr. Matthew Benton, EMBL Heidelberg.

Schnelle, chemische Multiplex-Bildgebung eines sich entwickelnden Drosophila-Embryos. Proteine (rot, SRS 2940 cm-¹), Lipide (grün, SRS 2850 cm-¹) und eine Kombination aus Erzeugung der zweiten Harmonischen und endogener 2-Photonen-Fluoreszenz (blau). Zeitrafferfilm, 16 Sekunden/Zeitschritt; Laufzeit 2 Stunden 3 Minuten (441 Zeitschritte). Probe mit freundlicher Genehmigung von Dr. Matthew Benton, EMBL Heidelberg.

Erfassen Sie statistisch signifikante biochemische Bilddaten in kürzerer Zeit

Entwicklungsprozesse oder Krankheiten führen zu veränderten Stoffwechselzuständen von Zellen und Geweben. Diese Stoffwechselzustände spiegeln sich in der endogenen biochemischen Zusammensetzung und der räumlichen Organisation der Zellorganellen wider. 

Mit STELLARIS CRS können Anwender diese Biochemie mit spektroskopischer Bildgebung bei 12 cm untersuchen-1Spektrale Auflösung. 

Die stark verbesserte Signalqualität und die schnellere Laserabstimmung im Vergleich zu den Geräten der vorherigen Generation führen zu einer um Größenordnungen schnelleren multiplexen chemischen Bildgebung, so dass die Benutzer in kürzerer Zeit statistisch aussagekräftige biochemische Bilddaten erfassen können.

EntmischungsergebnisSRS-Spektralscans (2800–3100 cm⁻¹, 38 spektrale Punkte) einer zweidimensionalen Zellkultur (mit Cholesterin angereicherte U2OS-Zellen), zeigt Lipidtröpfchen (gelb), Cholesterinablagerungen (magenta), Zellkerne (cyan) und wässriges Puffermedium (blau).
EntmischungsergebnisSRS-Spektralscans (2800–3100 cm⁻¹, 38 spektrale Punkte) einer zweidimensionalen Zellkultur (mit Cholesterin angereicherte U2OS-Zellen), zeigt Lipidtröpfchen (gelb), Cholesterinablagerungen (magenta), Zellkerne (cyan) und wässriges Puffermedium (blau).

Abbildung von Strukturen und Ereignissen ohne Fluoreszenzfarbstoffe

Das Mikroskop STELLARIS CRS ermöglicht es dem Benutzer, Strukturen und Ereignisse anhand ihrer chemischen Eigenschaften abzubilden und zu unterscheiden. Auf diese Weise kann es Zugang zu einer großen Menge an biochemischen, metabolischen und pharmakokinetischen Informationen bieten, die mit herkömmlichen Methoden nicht zugänglich sind. 

Der Bildkontrast bei CRS wird durch die charakteristischen Eigenschwingungszustände der verschiedenen Moleküle in der Probe erzeugt. Daher ist kein Anfärben der Probe erforderlich, wodurch die Nachteile farbstoffbasierter Bildgebungsverfahren wie Photobleiche und Färbungsartefakte vermieden werden.

Die mehrfarbige SRS-Bildgebung zeigt die subzelluläre Verteilung einer Raman-markierten pharmakologischen Verbindung (gelb, SRS-Bildgebung bei 2230 cm-¹) im Zusammenhang mit den endogenen Lipiden und Proteinen in einer ansonsten färbungsfreien Zellprobe. Probe mit freundlicher Genehmigung von Dr. Matthäus Mittasch, Dewpoint Therapeutics GmbH.
Die mehrfarbige SRS-Bildgebung zeigt die subzelluläre Verteilung einer Raman-markierten pharmakologischen Verbindung (gelb, SRS-Bildgebung bei 2230 cm-¹) im Zusammenhang mit den endogenen Lipiden und Proteinen in einer ansonsten färbungsfreien Zellprobe. Probe mit freundlicher Genehmigung von Dr. Matthäus Mittasch, Dewpoint Therapeutics GmbH.

Integrierte dreidimensionale Bildgebung für 3D-Proben 

STELLARIS CRS ist perfekt geeignet, um 3D-Proben wie Gewebe, Organoide oder intakte kleine Modellorganismen mit subzellulärer Auflösung abzubilden, indem ihre chemischen Eigenschaften direkt genutzt werden. Die 3D-Darstellung ohne Nachbearbeitung ist eine eingebaute Eigenschaft von CRS, dank einer Kombination von zwei Funktionen: 

  • CRS-Signale werden durch einen nichtlinearen optischen Effekt erzeugt, der ausschließlich innerhalb des Fokusvolumens der Anregungslaser stattfindet und intrinsisch dreidimensionale Bildinformationen liefert.
  • Die für die CRS-Anregung verwendeten nahinfraroten Laserstrahlen durchdringen die Probe mit minimaler Beeinträchtigung und ermöglichen eine effiziente Bildgebung selbst innerhalb intakter 3D-Präparate.
Dreidimensionale Bildgebung in Hirngeweben: Z-Stapel eines 200 µm dicken Mäusegehirnschnitts, der die gleichzeitige SRS-Bildgebung von myelinisierten Axonen (leuchtend) und die Zwei-Photonen-Fluoreszenz von Thy1-YFP-markierten Neuronen (cyan) zeigt. Probe mit freundlicher Genehmigung von Dr. Monika Leischner-Brill, Institut für Neuronale Zellbiologie, TU München, Deutschland.

Abbilden von lebenden Proben so nah wie möglich an physiologischen Bedingungen

Die hocheffiziente Anregung molekularer Bindungen durch CRS liefert einen chemisch spezifischen Bildkontrast in bisher unerreichter Geschwindigkeit. Es ermöglicht die Abbildung von lebenden Proben in Echtzeit. 

STELLARIS CRS ist mit einem Tandem-Scanner ausgestattet, der sowohl konventionelle als auch Hochgeschwindigkeitsaufnahmen von vielen Probenmorphologien ermöglicht. 

Neben der Geschwindigkeit ist eine schonende Bildgebung für die Erhaltung lebender Proben bei Langzeitbeobachtungen unerlässlich. Der färbungsfreie Ansatz in Kombination mit dem Einsatz von Nahinfrarot-Lasern hält die Phototoxizität und Photodestruktion auf einem minimalen Niveau. 

Färbungsfreie Untersuchung der subzellulären Dynamik in einem lebenden Organoid des Dünndarms. Der Zeitrafferfilm von SRS-Signalen (2940 cm-¹) zeigt endogene Proteine und Lipide und bietet Einblicke in die Organisation von Epithelzellen und die Dynamik von Lipidtropfen in diesem Modellsystem. Probe mit freundlicher Genehmigung von Dr. Ruslan Dmitriev, Universität Gent, Belgien.

Erforschen Sie das Potenzial morpho-chemischer und funktioneller Informationen in Ihrem Bildgebungsexperiment

Um anspruchsvolle Probleme in den Biowissenschaften und der medizinischen Grundlagenforschung zu lösen, ist es häufig notwendig, die aus Ihren Proben gewonnenen Informationen zu maximieren. Dies beinhaltet oft die Notwendigkeit der Bildgebung von nicht-traditionellen Zielen, wie z.B. Veränderungen im Lipidstoffwechsel.

Mit STELLARIS CRS steht Ihnen ein vollständig integriertes System zur Verfügung, mit dem Sie zusätzlich zu den konfokalen Fluoreszenzintensitäts- und Lebensdauermessungen ein breites Spektrum an biochemischen und biophysikalischen Kontrasten erfassen und korrelieren können, um den größtmöglichen Nutzen aus Ihrem Experiment zu ziehen.
 

Amyloid-β-Plaques und damit verbundene pathologische Lipidablagerungen, die in ungefärbtem Hirngewebe sichtbar gemacht wurden. Die spektroskopische Analyse zeigt eine Anreicherung von Membranlipiden und eine Verminderung an Cholesterin im Vergleich zu nahe gelegenen gesunden Hirnstrukturen. Die eröffnet ein neues Fenster zur Erforschung der Zusammenhänge zwischen Lipidstoffwechsel und Alzheimer-Pathologie. Probe mit freundlicher Genehmigung von Dr. Martin Fuhrmann, Andrea Baral, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, Bonn.
Amyloid-β-Plaques und damit verbundene pathologische Lipidablagerungen, die in ungefärbtem Hirngewebe sichtbar gemacht wurden. Die spektroskopische Analyse zeigt eine Anreicherung von Membranlipiden und eine Verminderung an Cholesterin im Vergleich zu nahe gelegenen gesunden Hirnstrukturen. Die eröffnet ein neues Fenster zur Erforschung der Zusammenhänge zwischen Lipidstoffwechsel und Alzheimer-Pathologie. Probe mit freundlicher Genehmigung von Dr. Martin Fuhrmann, Andrea Baral, Deutsches Zentrum für Neurodegenerative Erkrankungen, Bonn.

Gewinnen Sie Informationen über die biochemische Zusammensetzung Ihrer Probe

Die Kombination von morphologischen und biochemischen Informationen kann entscheidend sein für das Verständnis gesunder biologischer Funktionen und krankheitsbedingter Veränderungen.

STELLARIS CRS bietet färbungsfreie Bildgebung mit chemischem Kontrast bei einer noch nie dagewesenen räumlichen Auflösung. Mit CRS können biologische Funktionen auf vielen räumlichen Ebenen untersucht werden, von subzellulären Organellen bis hin zu Zellgruppen in einem Gewebe oder sogar pathologischen Strukturen, die die Gewebefunktion stören. 

Visualisierung der endogenen biochemischen Zusammensetzung eines frischen, unbehandelten Apfelschnitts. (A) Repräsentative Bilder eines SRS-spektroskopischen Bildstapels. (B) SRS-Spektren der in (A) gezeigten Regionen von Interesse. Gelb: äußerste Schale, bestehend aus einer wachsartigen Phase langkettiger gesättigter Fettsäuren. Grün, rot: innere Kutikularschichten aus kurzkettigen ungesättigten Fettsäuren. Blau, magenta: polyphenolische Verbindungen. Cyan: Zellwände aus Polysacchariden. Orange: Carotinoid-Pigmente. (C) Das Ergebnis der 8-Farben-Spektralentmischung zeigt die biochemisch unterschiedlichen Strukturen.
Visualisierung der endogenen biochemischen Zusammensetzung eines frischen, unbehandelten Apfelschnitts. (A) Repräsentative Bilder eines SRS-spektroskopischen Bildstapels. (B) SRS-Spektren der in (A) gezeigten Regionen von Interesse. Gelb: äußerste Schale, bestehend aus einer wachsartigen Phase langkettiger gesättigter Fettsäuren. Grün, rot: innere Kutikularschichten aus kurzkettigen ungesättigten Fettsäuren. Blau, magenta: polyphenolische Verbindungen. Cyan: Zellwände aus Polysacchariden. Orange: Carotinoid-Pigmente. (C) Das Ergebnis der 8-Farben-Spektralentmischung zeigt die biochemisch unterschiedlichen Strukturen.

Neue Dimensionen aufzeigen für Entwicklung und Krankheit

Die direkte Visualisierung von zellulären Phänotypen und Stoffwechselzuständen ist der Schlüssel zum Verständnis biologischer Prozesse in Gesundheit und Krankheit. Die Verarbeitung der Proben kann diese Eigenschaften verändern, so dass ein färbungsfreier Ansatz eine bevorzugte Alternative sein kann.

Die CRS-Bildgebung bietet die spektroskopischen Möglichkeiten, die eine detaillierte Untersuchung Ihrer Probe unter möglichst realitätsnahen Bedingungen ermöglichen. 

Die färbungsfreie SRS-Bildgebung zeigt die Kern-Hülle-Architektur eines multizellulären Hautkrebs-Sphäroidmodells und offenbart das Auftreten eines unerwarteten, lipidreichen Zellphänotyps (isolierte, leuchtend gelbe Zellen). Probe mit freundlicher Genehmigung von Dr. Julia Klicks und Prof. Rüdiger Rudolf, Hochschule Mannheim, Deutschland.
Die färbungsfreie SRS-Bildgebung zeigt die Kern-Hülle-Architektur eines multizellulären Hautkrebs-Sphäroidmodells und offenbart das Auftreten eines unerwarteten, lipidreichen Zellphänotyps (isolierte, leuchtend gelbe Zellen). Probe mit freundlicher Genehmigung von Dr. Julia Klicks und Prof. Rüdiger Rudolf, Hochschule Mannheim, Deutschland.

Kombinieren Sie konfokale Fluoreszenz-Bildgebung mit chemischer Bildgebung

Um einen unvergleichlichen Blick auf die verschiedenen biologischen Dimensionen Ihrer Probe zu erhalten, bietet STELLARIS CRS mehrere Bildgebungsverfahren, die eng in das konfokale System integriert sind. Sie ermöglichen eine multimodale optische Bildgebung mit biochemischem, biophysikalischem und molekularem Kontrast. 

  • Angeregte Raman-Streuung (SRS)
  • Kohärente Anti-Stokes Raman-Streuung (CARS)
  • Einzel- oder Multiphotonenfluoreszenz
  • Second Harmonic Generation (SHG)
  • Bildgebung mit Infrarot- (IR), sichtbaren (VIS) und UV-Lasern im simultanen oder sequentiellen Modus
     
Multimodale optische Bildgebung der Osteogenese in einem explantierten Maus-Schädelkappenpräparat durch die Kombination von sichtbarer konfokaler Fluoreszenzmikroskopie mit mehrfarbiger chemischer Bildgebung mittels SRS sowie zusätzlichem physikalischem Kontrast durch SHG. In einer einzigen Probe werden die Lokalisation von Osteoblasten, die Ablagerung extrazellulärer Kollagenfasern und die Bildung von Knochenmineral sichtbar gemacht. Darüber hinaus lassen sich lipidreiche Strukturen beobachten, die überwiegend in isolierten Osteoblasten innerhalb der sich entwickelnden Knochenstrukturen auftreten. Probe mit freundlicher Genehmigung von Jacqueline Tabler und Sebastian Bundschuh, MPI-CBG Dresden, Deutschland.
Multimodale optische Bildgebung der Osteogenese in einem explantierten Maus-Schädelkappenpräparat durch die Kombination von sichtbarer konfokaler Fluoreszenzmikroskopie mit mehrfarbiger chemischer Bildgebung mittels SRS sowie zusätzlichem physikalischem Kontrast durch SHG. In einer einzigen Probe werden die Lokalisation von Osteoblasten, die Ablagerung extrazellulärer Kollagenfasern und die Bildung von Knochenmineral sichtbar gemacht. Darüber hinaus lassen sich lipidreiche Strukturen beobachten, die überwiegend in isolierten Osteoblasten innerhalb der sich entwickelnden Knochenstrukturen auftreten. Probe mit freundlicher Genehmigung von Jacqueline Tabler und Sebastian Bundschuh, MPI-CBG Dresden, Deutschland.

Erforschen Sie neue Möglichkeiten mit Vibrations- und Lebensdauermessungen  

Viele biologische Proben weisen eine Fluoreszenzemission auf, die entweder von endogenen Fluorophoren oder von absichtlicher Fluoreszenzmarkierung herrührt. Während SRS-Signale nicht durch Fluoreszenz beeinträchtigt werden, können CARS-Signale ein gewisses Maß an Fluoreszenzüberlagerung aufweisen.

Die TauSense-Tools der STELLARIS-Plattform können zur Lösung dieses Problems beitragen. Durch die Verwendung von auf der Fluoreszenzlebensdauer basierenden Informationen können Sie momentane CARS-Signale und Fluoreszenzsignale trennen. 

Oben links: Oben links: CARS-Mikroskopiebild von Lipiden in Hirngewebe, das lipidreiche Bereiche der weißen und grauen Substanz zeigt. Oben rechts: Das Bild der durchschnittlichen Photonenankunftszeit zeigt kürzere Ankunftszeiten in der lipidreichen weißen Substanz und längere Ankunftszeiten in der grauen Substanz. Dieses Ergebnis zeigt, dass die momentanen CARS-Signale von 2-Photonen-Autofluoreszenzsignalen mit endlicher Lebensdauer begleitet werden. Untere Reihe: Lebenszeitbasierte Trennung der momentanen CARS-Signale und der Autofluoreszenzsignale mit einer durchschnittlichen Ankunftszeit von 1,9 ns. Rechts: Überlagerungsbild.
Oben links: Oben links: CARS-Mikroskopiebild von Lipiden in Hirngewebe, das lipidreiche Bereiche der weißen und grauen Substanz zeigt. Oben rechts: Das Bild der durchschnittlichen Photonenankunftszeit zeigt kürzere Ankunftszeiten in der lipidreichen weißen Substanz und längere Ankunftszeiten in der grauen Substanz. Dieses Ergebnis zeigt, dass die momentanen CARS-Signale von 2-Photonen-Autofluoreszenzsignalen mit endlicher Lebensdauer begleitet werden. Untere Reihe: Lebenszeitbasierte Trennung der momentanen CARS-Signale und der Autofluoreszenzsignale mit einer durchschnittlichen Ankunftszeit von 1,9 ns. Rechts: Überlagerungsbild.

Steigern Sie Ihre Produktivität mit quantifizierbaren Daten

STELLARIS CRS bietet die gesamte Vielseitigkeit und Benutzerfreundlichkeit der STELLARIS-Plattform. Dank dieser Integration können Sie ein breites Spektrum anspruchsvoller Proben bearbeiten und die Vorteile der CRS-Bildgebung maximieren, einschließlich der Gewinnung inhärent quantifizierbarer Daten aus ratiometrischen und spektroskopischen Bildgebungsverfahren. 

SRS-Bilder und -Spektren von Dodekan (ein vollständig gesättigter Kohlenwasserstoff, cyan) und Linolsäure (eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, magenta), die in Wasser eingetaucht sind. Das Verhältnis der Intensitäten bei 1660 cm-¹ und 1440 cm-¹ ermöglicht die Quantifizierung der ungesättigten Lipide.
SRS-Bilder und -Spektren von Dodekan (ein vollständig gesättigter Kohlenwasserstoff, cyan) und Linolsäure (eine mehrfach ungesättigte Fettsäure, magenta), die in Wasser eingetaucht sind. Das Verhältnis der Intensitäten bei 1660 cm-¹ und 1440 cm-¹ ermöglicht die Quantifizierung der ungesättigten Lipide.

Einfache Einrichtung von Experimenten mit einem vollständig integrierten System

Jeder Aspekt Ihres Experiments wird vollständig über die ImageCompass-Benutzeroberfläche gesteuert, die sowohl für Experten als auch für Anfänger einen bequemen und intuitiven Zugang zur CRS-Mikroskopie bietet.

Darüber hinaus ermöglicht die Integration der CRS-Lasersteuerung in ImageCompass dem Benutzer, mit nur wenigen Klicks vom Single-Chemical-Bond-Imaging zum spektroskopischen Imaging oder multimodalen Imaging zu wechseln. 

Mit der intuitiven Benutzeroberfläche ImageCompass gelangen Sie mit wenigen Klicks zu einem CRS-Bild.

Einfaches Navigieren in großen und komplexen Proben

Der LAS X Navigator ist ein leistungsfähiges Werkzeug, mit dem Sie schnell von der Bild-zu-Bild-Suche zu einer vollständigen Übersicht Ihrer Probe wechseln können. Die vollständige Integration von CRS-Multipositionsexperimenten in den Navigator ermöglicht es Ihnen, vollständige Tile-Scans von großen Proben durchzuführen, die alle nötigen Informationen liefern, um interessante Regionen für nachfolgende, detailliertere Untersuchungen auszuwählen.

Automatisierte Bildgebung von großflächigen Proben: Die Abbildung zeigt einen hochauflösenden Tile-Scan eines ganzen Mausgehirnschnitts. Ein Vergleich der entsprechenden kortikalen Geweberegionen von Mäusen, die mit einer fettreichen Diät im Vergleich zu einer normalen Diät gezüchtet wurden, zeigt das Auftreten von pathologischen, lipidreichen arteriellen Plaques bei einer fettreichen Diät, aber nicht bei einer normalen Diät. Probe mit freundlicher Genehmigung von Judith Leyh und Prof. Ingo Bechmann, Universität Leipzig, Deutschland.
Automatisierte Bildgebung von großflächigen Proben: Die Abbildung zeigt einen hochauflösenden Tile-Scan eines ganzen Mausgehirnschnitts. Ein Vergleich der entsprechenden kortikalen Geweberegionen von Mäusen, die mit einer fettreichen Diät im Vergleich zu einer normalen Diät gezüchtet wurden, zeigt das Auftreten von pathologischen, lipidreichen arteriellen Plaques bei einer fettreichen Diät, aber nicht bei einer normalen Diät. Probe mit freundlicher Genehmigung von Judith Leyh und Prof. Ingo Bechmann, Universität Leipzig, Deutschland.

Quantifizierbare Informationen aus hyperspektraler oder ratiometrischer Bildgebung

Inspiriert von Ansätzen, die in der Raman-Spektroskopie entwickelt wurden, ermöglicht CRS ratiometrische und spektroskopische Aufnahmen, die reproduzierbare und quantifizierbare Informationen über die chemische Zusammensetzung der Probe liefern. Diese grundlegenden Quantifizierungswerkzeuge sind in die LAS X-Software integriert.

Die spektroskopische SRS-Bildgebung liefert detaillierte Informationen über die chemische Zusammensetzung von Gehirnstrukturen. Links: SRS-Bild mit gesunden, lipidreichen Strukturen der weißen Substanz (oben) und pathologischen Lipidablagerungen, die eine Amyloid-β-Plaque umgeben (unten links). Rechts: Die SRS-Spektren zeigen, dass pathologische Ablagerungen im Vergleich zur cholesterinreicheren weißen Substanz mit Membranlipiden (Sphingomyelin, Phosphatidylcholin) angereichert sind.
Die spektroskopische SRS-Bildgebung liefert detaillierte Informationen über die chemische Zusammensetzung von Gehirnstrukturen. Links: SRS-Bild mit gesunden, lipidreichen Strukturen der weißen Substanz (oben) und pathologischen Lipidablagerungen, die eine Amyloid-β-Plaque umgeben (unten links). Rechts: Die SRS-Spektren zeigen, dass pathologische Ablagerungen im Vergleich zur cholesterinreicheren weißen Substanz mit Membranlipiden (Sphingomyelin, Phosphatidylcholin) angereichert sind.
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